Der Erhalt der biologischen Vielfalt
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Der Zweck der Samina Stiftung ist die Erhaltung der Gebiete Samina, Garselli und Galina als einzigartiges Schutzgebiet durch Errichtung eines Wildnisgebiets.
Unter Wildnis wird dabei eine vom Menschen weitgehend unbeeinflusste Naturlandschaft verstanden. Diese ist durch ihre Natürlichkeit, ihre Ungestörtheit, ihre Unerschlossenheit sowie notwendige Grösse charakterisiert.
Es sprechen viele wichtige Gründe dafür, Wildnis zu bewahren: Sie ist Lebensraum für unzählige Pflanzen und Tiere, schützt wertvolle Naturressourcen, trägt zum Klimaschutz und zur Hochwasserprävention bei, ist eine Quelle für Erholung, fördert Bildung und Forschung und unterstreicht unsere Verantwortung gegenüber künftigen Generationen.
Weiterführende Informationen:
Weiterführende Links:
Wie viel Wildnis braucht der Mensch?
Gute Gründe für Wildnis
forum-wildnis.ch
mountainwilderness.ch
wilderness-society.org
pronatura.ch
wildnisindeutschland.de
wwf.at
wildnisgebiet.at
Das Potenzial von Wildnis in der Schweiz
Wildnisgebiet Unteres Saminatal
«Natur Natur sein lassen» wird zusehends als bedeutendes Naturschutzziel für den Erhalt der Biologischen Vielfalt erkannt.
Saminatal
Das Projekt im Samina- und Galinatal strebt die Schaffung eines Wildnisgebiets an, das die freie Naturdynamik unterstützt, gleichzeitig traditionelle Kulturlandschaften erhält und Bildungs- sowie Forschungsmöglichkeiten bietet. Durch die Einrichtung eines Informationszentrums und die Förderung eines naturverträglichen Tourismus soll ein Bewusstsein für den Schutz der biologischen Vielfalt geschaffen werden.
Weiterführende Informationen zum Projekt:
Forschercamp:
Saminatal – Überlebensort von Rotwild
«Das Saminatal – einst Überlebensort des Rotwildes in den Ostalpen»
Sücka – Berggasthaus und Naturzentrum
Bildquelle: Medienarchiv Gemeinde Triesenberg
Seit 100 Jahren wird in grossen Teilen das Saminatal nicht mehr genutzt, es entwickelt sich im Alt- und Totholz eine reiche biologische Vielfalt
Der Zweck der Stiftung ist die grenzüberschreitende Erhaltung des Samina- und Galinatales als grösserflächiges Schutzgebiet durch Errichtung eines Wildnisgebietes. Dieses ist durch seine Natürlichkeit, Ungestörtheit, Unerschlossenheit sowie nötigen Grösse charakterisiert und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Die Stiftung macht sich zur Aufgabe, die nötige Sensibilisierung der Bevölkerung und aller Interessengruppen zu erreichen. Zur Verwirklichung des Ziels fördert sie das Anliegen im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
S.D. Prinz Nikolaus von und zu Liechtenstein
Prinz Nikolaus von Liechtenstein, Dr. iur., Jahrgang 1947, war über 30 Jahre im diplomatischen Dienst und ist heute primär im Bereich gemeinnütziger Institutionen tätig, namentlich im Bereich der Fortbildung und der Nachhaltigkeit.
Dr. Peter Goop
Rechtsanwalt in der Kanzlei Marxer & Partner in Vaduz, Jahrgang 1949, war Präsident des Stiftungsrates des liechtensteinischen Kunstmuseums, Präsident der Liechtensteinischen Gesellschaft für Umweltschutz und der Binding Stiftung. Peter Goop übt weiterhin verschiedene Mandate als Stiftungsrat von gemeinnützigen Stiftungen in Liechtenstein und der Schweiz aus.
Dr. Mario Broggi
Mario F. Broggi, Privatdozent, Dr. nat. techn. Jg. 1945, Forstingenieur, und Ökologe, war freierwerbend als Ökologe mit Bürositzen in Zürich, Vaduz-Schaan, Mäder (Vorarlberg) und Wien tätig. Eh. Präsident Int. Alpenschutzkommission (CIPRA), eh. Direktor Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), für Naturschutz-Stiftungen tätig.